Offener Brief an die Bundesagentur für Arbeit
Als erstes, liebe Mitarbeiter der BfA, möchte ich Sie beruhigen: ich suche keine Arbeit. Besser gesagt (um wie Ihr neuer Chef zu reden, als er damals gefragt wurde, ob er für die Affären des Florian Gerster nicht etwa mitverantwortlich sei) ganz im Gegenteil.
Ich weiß, die Ethikkommission hindert sie daran, die Liste mit Stellenangeboten ganz zu unterschlagen und sich auf diese Art vor Arbeit zu schützen. Man muß sich aber zu helfen wissen, nicht wahr?
Angeregt durch die neuen Arbeitslosenzahlen habe ich einen Blick auf Ihre Internetpräsenz geworfen, um zu prüfen, wie gründlich Ihre Bemühungen beim Verstecken der Stellenangebote überhaupt waren.
Ich muß Ihnen schon bescheinigen, daß Sie, bzw. Ihre Kryptographieexperten, solide und auch phantasievolle Arbeit geleistet haben. Es gab keinen direkten Weg dahin, ohne über diese blödsinnige Suchmaske mit ihren vielen Feldern zu gehen. Und wenn man schon den Fehler machte, die Maske auszufüllen, dann war man eine Zeitlang beschäftigt, nicht war? Und vor allem die schönen Nebelgranaten wie "Service von A bis Z" , "Informationen für Arbeitnehmer" oder "Suche"! Wunderbar! Es reichte fast an die akkurate Bedienungsverweigerung eines Motorolahandys heran. Mich konnten Sie aber nicht täuschen: Ich habe das Geheimnis minutenschnell geknackt. Ich befolge bei meinen Internetrecherchen nämlich zwei Prinzipien.
1. Suche nicht nach Logik. Vertraue dem Zufall!
2. Wenn Du per Zufall doch auf Logik triffst, mach sie am besten gleich tot. Es kann sich nur um ein Täuschungsmanöver handeln.
Also ich klicke immer im Uhrzeigersinn drauflos und bin damit bisher sehr gut gefahren.
Besten Dank für die gute Unterhaltung, ja?
Mit freundlichen Grüßen
Fely
Ich weiß, die Ethikkommission hindert sie daran, die Liste mit Stellenangeboten ganz zu unterschlagen und sich auf diese Art vor Arbeit zu schützen. Man muß sich aber zu helfen wissen, nicht wahr?
Angeregt durch die neuen Arbeitslosenzahlen habe ich einen Blick auf Ihre Internetpräsenz geworfen, um zu prüfen, wie gründlich Ihre Bemühungen beim Verstecken der Stellenangebote überhaupt waren.
Ich muß Ihnen schon bescheinigen, daß Sie, bzw. Ihre Kryptographieexperten, solide und auch phantasievolle Arbeit geleistet haben. Es gab keinen direkten Weg dahin, ohne über diese blödsinnige Suchmaske mit ihren vielen Feldern zu gehen. Und wenn man schon den Fehler machte, die Maske auszufüllen, dann war man eine Zeitlang beschäftigt, nicht war? Und vor allem die schönen Nebelgranaten wie "Service von A bis Z" , "Informationen für Arbeitnehmer" oder "Suche"! Wunderbar! Es reichte fast an die akkurate Bedienungsverweigerung eines Motorolahandys heran. Mich konnten Sie aber nicht täuschen: Ich habe das Geheimnis minutenschnell geknackt. Ich befolge bei meinen Internetrecherchen nämlich zwei Prinzipien.
1. Suche nicht nach Logik. Vertraue dem Zufall!
2. Wenn Du per Zufall doch auf Logik triffst, mach sie am besten gleich tot. Es kann sich nur um ein Täuschungsmanöver handeln.
Also ich klicke immer im Uhrzeigersinn drauflos und bin damit bisher sehr gut gefahren.
Besten Dank für die gute Unterhaltung, ja?
Mit freundlichen Grüßen
Fely
fely - 1. Mär, 10:33