Aktuelles

Samstag, 29. September 2007

Aus der Reihe "Zufälle, die niemanden interessieren" heute: Die Walnuß

Ich bin heute beim Rasenmähen über eine Walnuß gefahren. Dabei gab es ein eigentümliches Geräusch, so etwa wie eine Mischung aus Knacken und Knirschen. Im kurzgeschorenen Gras hinter dem Mäher lag dann - absolut unbeschädigt - der weiße, von der Schale völlig befreite Kern. Ich nahm ihn in die Hand. Er sah einem durch Spiegelung verdoppelten menschlichen Gehirn sehr ähnlich. Geschmeckt hat er trotzdem nach Walnuß.

Samstag, 1. September 2007

Verleumdung

Ein hoher Würdenträger der Orthodoxen Kirche Rumäniens wurde von der Presse beschuldigt, mit dem ehemaligen kommunistischen Sicherheitsdienst "Securitate" zusammengearbeitet zu haben. Als Anerkennung für seine außergewöhnlichen Dienste (wie z.B. die Unterdrückung der griechisch-katholischen Kirche im Lande), soll ihm im Rahmen der Geheimdiensthierarchie sogar der militärische Grad eines Generals verliehen worden sein.
Verdammte Lüge, ließ die Orthodoxe Kirche vor kurzem verlauten, der war bloß Oberst.

Freitag, 3. August 2007

Landschaft mit Hund und überreifen Äpfeln

Was ein deutscher Schäferhund in den transsylvanischen Bergen alles erleben kann.

Mittwoch, 1. August 2007

Styria (2)

Ich verlasse das Grazer Hotel am frühen Morgen. Es geht nach Hause. Ich steige in das Taxi, lasse mich in den Sitz fallen, atme den dezenten Ledergeruch ein, murmele ein „Zum Flughafen!“ und mache die Augen zu. Die Sonne wärmt mein Gesicht. Es gehört verdammt wenig dazu, um sich wirklich wohl zu fühlen.

Freitag, 20. Juli 2007

Der Feind meines Feindes...

...muß nicht unbedingt mein Freund sein.
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis wir auch den moslemischen "Anti-Potter" erleben werden.

Sonntag, 8. Juli 2007

"Die Kalaschnikow ist keine Waffe zum Töten"

Eine etwas seltsame Ansicht.
Experten sagen dazu:
Es ist eine der besten Waffen der Welt. Über 70 Länder haben sie in ihrer Armee. Sie funktioniert bei Hitze, bei Frost, immer.
Das kann ich bestätigen, weil ich meinen Militärdienst mit dieser Waffe absolviert habe. Sie tötet bei Hitze, bei Frost, immer.

Mittwoch, 10. Januar 2007

Pause

Der Betrieb hier wird wegen eines längeren Auslandsaufenthalts bis auf weiteres geschlossen. Wünsche allerseits eine gute Zeit.

Donnerstag, 4. Januar 2007

Katzenkunst in Karlsruhe

Heute mußte ich zwischen zwei Terminen drei Stunden in Karlsruhe totschlagen. Die Städtische Galerie bot im ZKM Gebäude die Ausstellung "Auf leisen Pfoten. Die Katze in der Kunst" an, und das war zum Glück ganz in der Nähe.
Ich bin bestrebt, mit meinem bescheidenen Tagebuch die Merkmale eines Blogs (= Internettagebuch mit Katzenbildern) so genau wie nur möglich zu treffen, und folglich erschien mir die Sache 7 € Eintritt wert zu sein.
Also ging ich rein. Und weil ich unglücklicherweise keine Kamera dabei hatte, muß ich Ihnen jetzt das Bild, das mich am meisten zum Schmunzeln gebracht hat, mit Worten beschreiben. Es stammt von Gottfried Mind (1768-1814) und heißt "Spielende Kätzchen mit Mäusen".
Links im Bild befindet sich ein Mäuseloch, das an die Filme mit Tom und Jerry erinnert. Ebenfalls links hinten ist ein erstes Kätzchen zu sehen, das das Loch mit einem Gesichts(?)ausdruck anstarrt, als wäre es von der Hoffnung beseelt, daß daraus auf keinen Fall eine Maus rauskommen möge. Hinten rechts befindet sich eine weitere Katze, die mit einem Gesichts(?)ausdruck vollen Ekels eine fette Maus im Maul hält. Eine andere Katze guckt voller Entsetzen aus dem Hintergrund zu. Im Vordergrund rechts sieht man eine Horde(?) von Mäusen, die gerade dabei ist, aus dem Bild zu verschwinden. Die Katze im Vordergrund guckt den Mäusen nach und scheint zu denken(?), daß wenn sie zu schnell hinterherrennt, die Mäuse womöglich noch einholen wird. Darauf hat sie aber sichtlich keinen Bock. Die schönste Erscheinung in dem Bild ist jedoch die fünfte Katze links im Vordergrund. Sie hält zwischen ihren Pfoten eine stattliche Maus fest, und zwar in der Manier(?) einer Frau, die ihre beste Freundin mit beiden Armen zwecks Begutachtung zurechthält, bevor sie sie an sich zieht: "Komm, Süße, laß Dich drücken!"
Uff. Das nächste Mal nehme ich die Kamera mit.

Sonntag, 31. Dezember 2006

Knapp daneben

Meine Schallplatten könnten etwas mehr Luft vertragen. Daher habe ich unter dem Begriff "Plattenständer" bei ebay recherchiert. Eins der Ergebnisse möchte ich dem Leser nicht vorenthalten.

Donnerstag, 28. Dezember 2006

Ein Fall für Agent Orange?

Die Befreiung unterdrückter Völker, die Globalisierung der Demokratie und die Ankurbelung der Weltwirtschaft zum Wohle der Armen haben bekanntlich einen angenehmen Nebeneffekt, wenn es sich dabei auch Rohstoffsicherung betreiben läßt. Manchmal nimmt das aber eine überraschende Wendung.
Die Afghanen haben den Begriff "blühende Wirtschaft" mit ihren unendlichen Mohnfeldern ein bißchen zu wörtlich genommen.

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