Mood Management
Sie bilden sich doch nicht ein, lieber Leser, daß Sie Ihre Stimmung im Griff haben? Wie wollen Sie das überhaupt beurteilen, so nach Gefühl? Das ist doch eine viel zu subjektive Sache. So etwas kann nur eine Maschine leisten, die über ausreichende Intelligenz verfügt.
Passen Sie auf, ich erkläre es Ihnen.
Das intelligente Dingens macht Ihnen in den Fällen, wo Sie sich nicht für eine bestimmte Stimmung entscheiden können oder womöglich sogar die falsche Stimmung haben, das Leben leichter, gesünder und angenehmer. Mit der heutigen Technik ist das alles ein Kinderspiel. Nehmen wir an, Sie kommen nach Hause schlecht gelaunt. Das volldigitalisierte Haus denkt sich: "Guck an, der alte Sack hat schon wieder eine Stinklaune. Na, dann wollen wir mal!" Und schwupps! kriegen Sie im Flur gedämpftes Rosalicht zu sehen, aus allen Lautsprechern ertönt der Ketch-up Song oder "Tengo la camisa negra", und auf dem TV-Schirm sehen Sie die Fratze von Michael Mittermeier. Na? Wird Ihnen dabei nicht sofort ganz anders?
Oder: Sie steigen gut gelaunt in Ihr Auto und wollen zu Ihrer Neuen nach Köln. Das Auto spürt mit seinen Sensoren Ihre überschwengliche Freude und will Sie - in Ihrem eigenen Interesse - auf den Boden der Wirklichkeit zurückholen. Am Kölner Westkreuz schickt sein Navigationssystem Sie in Richtung Aachen und sobald Sie die letzte Gelegenheit verpasst haben, Ihren Fehler zu korrigieren, fängt es an, ununterbrochen "Bitte wenden! Bitte wenden!" zu quacken, die ganzen 30 Minuten bis zur nächsten Ausfahrt.
Pfeifen Sie nie, wenn Sie ihren Kühlschrank öffnen, auch wenn Sie Lust dazu verspüren. Das verdammte Ding wird Ihnen einen appetitlichen Schokoriegel entgegenhalten, und dabei halten Sie gerade eine Low-Carb Diät. Es ist nicht auszuschließen, daß er, um Ihnen den Spaß endgültig zu rauben, sogar Bon Jovi vorspielen wird.
Passen Sie auf, ich erkläre es Ihnen.
Das intelligente Dingens macht Ihnen in den Fällen, wo Sie sich nicht für eine bestimmte Stimmung entscheiden können oder womöglich sogar die falsche Stimmung haben, das Leben leichter, gesünder und angenehmer. Mit der heutigen Technik ist das alles ein Kinderspiel. Nehmen wir an, Sie kommen nach Hause schlecht gelaunt. Das volldigitalisierte Haus denkt sich: "Guck an, der alte Sack hat schon wieder eine Stinklaune. Na, dann wollen wir mal!" Und schwupps! kriegen Sie im Flur gedämpftes Rosalicht zu sehen, aus allen Lautsprechern ertönt der Ketch-up Song oder "Tengo la camisa negra", und auf dem TV-Schirm sehen Sie die Fratze von Michael Mittermeier. Na? Wird Ihnen dabei nicht sofort ganz anders?
Oder: Sie steigen gut gelaunt in Ihr Auto und wollen zu Ihrer Neuen nach Köln. Das Auto spürt mit seinen Sensoren Ihre überschwengliche Freude und will Sie - in Ihrem eigenen Interesse - auf den Boden der Wirklichkeit zurückholen. Am Kölner Westkreuz schickt sein Navigationssystem Sie in Richtung Aachen und sobald Sie die letzte Gelegenheit verpasst haben, Ihren Fehler zu korrigieren, fängt es an, ununterbrochen "Bitte wenden! Bitte wenden!" zu quacken, die ganzen 30 Minuten bis zur nächsten Ausfahrt.
Pfeifen Sie nie, wenn Sie ihren Kühlschrank öffnen, auch wenn Sie Lust dazu verspüren. Das verdammte Ding wird Ihnen einen appetitlichen Schokoriegel entgegenhalten, und dabei halten Sie gerade eine Low-Carb Diät. Es ist nicht auszuschließen, daß er, um Ihnen den Spaß endgültig zu rauben, sogar Bon Jovi vorspielen wird.
fely - 29. Mär, 07:28