Katzenkunst in Karlsruhe
Heute mußte ich zwischen zwei Terminen drei Stunden in Karlsruhe totschlagen. Die Städtische Galerie bot im ZKM Gebäude die Ausstellung "Auf leisen Pfoten. Die Katze in der Kunst" an, und das war zum Glück ganz in der Nähe.
Ich bin bestrebt, mit meinem bescheidenen Tagebuch die Merkmale eines Blogs (= Internettagebuch mit Katzenbildern) so genau wie nur möglich zu treffen, und folglich erschien mir die Sache 7 € Eintritt wert zu sein.
Also ging ich rein. Und weil ich unglücklicherweise keine Kamera dabei hatte, muß ich Ihnen jetzt das Bild, das mich am meisten zum Schmunzeln gebracht hat, mit Worten beschreiben. Es stammt von Gottfried Mind (1768-1814) und heißt "Spielende Kätzchen mit Mäusen".
Links im Bild befindet sich ein Mäuseloch, das an die Filme mit Tom und Jerry erinnert. Ebenfalls links hinten ist ein erstes Kätzchen zu sehen, das das Loch mit einem Gesichts(?)ausdruck anstarrt, als wäre es von der Hoffnung beseelt, daß daraus auf keinen Fall eine Maus rauskommen möge. Hinten rechts befindet sich eine weitere Katze, die mit einem Gesichts(?)ausdruck vollen Ekels eine fette Maus im Maul hält. Eine andere Katze guckt voller Entsetzen aus dem Hintergrund zu. Im Vordergrund rechts sieht man eine Horde(?) von Mäusen, die gerade dabei ist, aus dem Bild zu verschwinden. Die Katze im Vordergrund guckt den Mäusen nach und scheint zu denken(?), daß wenn sie zu schnell hinterherrennt, die Mäuse womöglich noch einholen wird. Darauf hat sie aber sichtlich keinen Bock. Die schönste Erscheinung in dem Bild ist jedoch die fünfte Katze links im Vordergrund. Sie hält zwischen ihren Pfoten eine stattliche Maus fest, und zwar in der Manier(?) einer Frau, die ihre beste Freundin mit beiden Armen zwecks Begutachtung zurechthält, bevor sie sie an sich zieht: "Komm, Süße, laß Dich drücken!"
Uff. Das nächste Mal nehme ich die Kamera mit.
Ich bin bestrebt, mit meinem bescheidenen Tagebuch die Merkmale eines Blogs (= Internettagebuch mit Katzenbildern) so genau wie nur möglich zu treffen, und folglich erschien mir die Sache 7 € Eintritt wert zu sein.
Also ging ich rein. Und weil ich unglücklicherweise keine Kamera dabei hatte, muß ich Ihnen jetzt das Bild, das mich am meisten zum Schmunzeln gebracht hat, mit Worten beschreiben. Es stammt von Gottfried Mind (1768-1814) und heißt "Spielende Kätzchen mit Mäusen".
Links im Bild befindet sich ein Mäuseloch, das an die Filme mit Tom und Jerry erinnert. Ebenfalls links hinten ist ein erstes Kätzchen zu sehen, das das Loch mit einem Gesichts(?)ausdruck anstarrt, als wäre es von der Hoffnung beseelt, daß daraus auf keinen Fall eine Maus rauskommen möge. Hinten rechts befindet sich eine weitere Katze, die mit einem Gesichts(?)ausdruck vollen Ekels eine fette Maus im Maul hält. Eine andere Katze guckt voller Entsetzen aus dem Hintergrund zu. Im Vordergrund rechts sieht man eine Horde(?) von Mäusen, die gerade dabei ist, aus dem Bild zu verschwinden. Die Katze im Vordergrund guckt den Mäusen nach und scheint zu denken(?), daß wenn sie zu schnell hinterherrennt, die Mäuse womöglich noch einholen wird. Darauf hat sie aber sichtlich keinen Bock. Die schönste Erscheinung in dem Bild ist jedoch die fünfte Katze links im Vordergrund. Sie hält zwischen ihren Pfoten eine stattliche Maus fest, und zwar in der Manier(?) einer Frau, die ihre beste Freundin mit beiden Armen zwecks Begutachtung zurechthält, bevor sie sie an sich zieht: "Komm, Süße, laß Dich drücken!"
Uff. Das nächste Mal nehme ich die Kamera mit.
fely - 4. Jan, 17:03