Weltmeisterlich
Es gibt Fälle, da kann man nur gewinnen. Die fallen einem jedoch nicht in den Schoß, da muß man schon etwas dafür tun. Das Mindeste ist, daß man die richtige Lebenseinstellung hat.
Hier zwei weltberühmte Beispiele.
Die Deutschen und die Formel 1: sie schicken vier Fahrer und drei Motoren ins Rennen. Entweder ein deutscher Fahrer gewinnt mit einem ausländischen Auto, oder ein deutscher Motor (der Rest ist unwichtig) gewinnt trotz ausländischen Fahrers. Man ist auf jeden Fall als Gewinner dabei. (Man denke nur, was Schumi mit einem deutschen Motor alles anstellen könnte! Das ist aber eine andere Geschichte.)
Betrachten Sie bitte jetzt mich und mein Deutsch.
Werde ich dafür gelobt, so sage ich bescheiden:
"Das ist kein Wunder. Wie Sie an meinem Namen unschwer erkennen können, bin ich kein Deutscher. Ich habe mein Deutsch nicht einfach als Kind nach Gefühl gelernt, sondern im Alter von 27 Jahren nach allen Regeln der Kunst. Damit ist eine überdurchschnittliche Beherrschung der deutschen Sprache sichergestellt."
Wenn ich mit irgendwelchen dummen Fehlern erwischt werde, dann sage ich:
"Das ist kein Wunder. Ich bin schließlich in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen."
Und schon ist die Welt wieder im Lot.
Dies stellt natürlich eine für Normalsterbliche unerreichbare Kunst dar. Amateuren empfehle ich, klein anzufangen. Das Einfachste ist, bei irgendeinem Kräftemessen (z.B. das Anbaggern der neuen Kollegin) eine Wette gegen sich selbst abzuschließen. Entweder man gewinnt das Spiel, oder man gewinnt die Wette.
Hier zwei weltberühmte Beispiele.
Die Deutschen und die Formel 1: sie schicken vier Fahrer und drei Motoren ins Rennen. Entweder ein deutscher Fahrer gewinnt mit einem ausländischen Auto, oder ein deutscher Motor (der Rest ist unwichtig) gewinnt trotz ausländischen Fahrers. Man ist auf jeden Fall als Gewinner dabei. (Man denke nur, was Schumi mit einem deutschen Motor alles anstellen könnte! Das ist aber eine andere Geschichte.)
Betrachten Sie bitte jetzt mich und mein Deutsch.
Werde ich dafür gelobt, so sage ich bescheiden:
"Das ist kein Wunder. Wie Sie an meinem Namen unschwer erkennen können, bin ich kein Deutscher. Ich habe mein Deutsch nicht einfach als Kind nach Gefühl gelernt, sondern im Alter von 27 Jahren nach allen Regeln der Kunst. Damit ist eine überdurchschnittliche Beherrschung der deutschen Sprache sichergestellt."
Wenn ich mit irgendwelchen dummen Fehlern erwischt werde, dann sage ich:
"Das ist kein Wunder. Ich bin schließlich in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen."
Und schon ist die Welt wieder im Lot.
Dies stellt natürlich eine für Normalsterbliche unerreichbare Kunst dar. Amateuren empfehle ich, klein anzufangen. Das Einfachste ist, bei irgendeinem Kräftemessen (z.B. das Anbaggern der neuen Kollegin) eine Wette gegen sich selbst abzuschließen. Entweder man gewinnt das Spiel, oder man gewinnt die Wette.
fely - 3. Dez, 09:48