Felys Tagebuch

Mit Haselnüssen geht das leider nachweislich nicht. Mit Äpfeln und Birnen genausowenig. Die schäle ich nach wie vor mit einem normalen Messer. Das hat nebenbei den Vorteil, daß evtl. Mitbewerbwer (mein Obst ist ja nicht gespritzt: wenn ich das Risiko betrachte, aus Versehen ein Insekt oder ein Insektizid zu schlucken, ziehe ich ehrlich gesagt das Insekt vor) besser erkannt werden können.

Hast du es mal mit Kokosnüssen probiert ?

Kokosnüsse? Meinst Du vielleicht Kopfnüsse? Wenn ja, nein.

Strenggenommen weiß ich natürlich nicht, wie ein menschliches Gehirn schmeckt. Es sind aber lauter Indizien (Art der Geräusche, Reste der Nußschale, Abwesenheit eines Spiegels, Ort des Geschehens unter dem Nußbaum u.s.w.) die für die Nuß sprechen. Vielleicht haben wir aber auch Nüsse im Kopf? By the way: sichere Information? Wie das?

über die Größe des vom Rasenmäher geschälten und dann verzehrtem Etwas wurden bislang noch gar keine Angaben gemacht. Die Anspielung auf eine Kopfnuss läßt mich deswegen aufhorchen.

Die Größe? Die war schon richtig (hihi), lieber Wenzel. Aber, bedenke: es gibt auch Schrumpfköpfe...

Was mir gerade noch einfiel: Der Begriff "Kopfnuss" wird mit zwei vollkommen unterschiedlichen Bedeutungen verwendet: "Ich verpasse ihm eine Kopfnuss." "Das ist eine wirklich harte Kopfnuss." Außerdem gibt es den direkten Vergleich zwischen Kopf und Nuss: "Du kriegst was auf die Nuss!"

Und außer den Schrumpfköpfen gibt es noch die geistigen Zwerge. Wie bekommt man deren Gehirn auf die Größe einer Erbse Walnuss? Durch Aufblasen!

Ich liebe Zweideutigkeiten, lieber Köppnick. Ich hoffe, dies ist nicht zu verwechseln mit einer Konfusion a la Eva Herman. (Die Dame hält sich für mißverstanden. Kein Wunder...)