Eine konservative Art der Mittelwertbildung
Zitiere aus faz.net:
[ ] Bereits seit der Bundestagswahl 2005 gibt es eine parlamentarische Mehrheit links der Mitte, die aller-dings aufgrund persönlicher Verwerfungen keine Koalition hervorgebracht hat. Angesichts einer erneut drohenden linken Mehrheit ist die Bundestagswahl 2009 eine der wichtigsten Richtungsentscheidungen seit den fünfziger Jahren. Es geht um die Frage: Wohin steuert Deutschland? Wenn die Union bei die-ser Wahl über 40 Prozent erzielen will, braucht sie die politische Mitte. Sie muss aber vor allem auch ihre Stammwähler mobilisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, muss sie auch für heimatverbundene Patrioten, überzeugte Christen und wertbewusste Konservative die politische Heimat bleiben. Rechts von der Union darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben. [ ]
Eine äußerst seltsame Vorstellung: Wählerschaft aus der Mitte dadurch gewinnen, indem man sich als Partei nach rechts bewegt. Noch seltsamer erscheint mir eine Parteienlandschaft, deren rechter Flügel angeblich in der Mitte liegt.
Die Probleme unserer Gesellschaft:
[ ] Das 21. Jahrhundert stellt die Politik vor große Herausforderungen, die der Sozialen Frage des 19. und dem Wettbewerb der Systeme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vergleichbar sind. Der zunehmende Werteverlust, die Globalisierung, der Klimawandel und die demographische Entwicklung werden uns die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. [ ]
haben die Konservativen größtenteils selbst zu verantworten. Es gibt keine gesellschaftliche Gruppe, die einen größeren Beitrag zum allgemeinen Werteverlust geleistet hat, als die von Bild angeführten und aus dem konservativen Lager unterstützten privaten Medien. Die wildgewordene Globalisierung bringt nicht nur unmittelbar vor unserer Haustür sozialen Zündstoff mit sich, sondern sie wird mittelfristig eine weitere Verschärfung der Klimaproblematik und des Raubbaus an globalen Ressourcen hervorrufen. Die aktuelle demographische Entwicklung dadurch stoppen zu wollen, indem man Bevölkerungswachstum anstrebt, ist angesichts der Übervölkerung unseres Planeten und der Rohstoffknappheit einfach unverantwortlich.
Aber was rege ich mich auf. Die Bild-Leser werden bestimmt darauf hereinfallen. Und sie haben nichts besseres verdient.
Der Leser, dem meine pointierte und einseitige Kritik zu wenig bietet, kann hier eine fundiertere Meinung finden.
[ ] Bereits seit der Bundestagswahl 2005 gibt es eine parlamentarische Mehrheit links der Mitte, die aller-dings aufgrund persönlicher Verwerfungen keine Koalition hervorgebracht hat. Angesichts einer erneut drohenden linken Mehrheit ist die Bundestagswahl 2009 eine der wichtigsten Richtungsentscheidungen seit den fünfziger Jahren. Es geht um die Frage: Wohin steuert Deutschland? Wenn die Union bei die-ser Wahl über 40 Prozent erzielen will, braucht sie die politische Mitte. Sie muss aber vor allem auch ihre Stammwähler mobilisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, muss sie auch für heimatverbundene Patrioten, überzeugte Christen und wertbewusste Konservative die politische Heimat bleiben. Rechts von der Union darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben. [ ]
Eine äußerst seltsame Vorstellung: Wählerschaft aus der Mitte dadurch gewinnen, indem man sich als Partei nach rechts bewegt. Noch seltsamer erscheint mir eine Parteienlandschaft, deren rechter Flügel angeblich in der Mitte liegt.
Die Probleme unserer Gesellschaft:
[ ] Das 21. Jahrhundert stellt die Politik vor große Herausforderungen, die der Sozialen Frage des 19. und dem Wettbewerb der Systeme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vergleichbar sind. Der zunehmende Werteverlust, die Globalisierung, der Klimawandel und die demographische Entwicklung werden uns die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. [ ]
haben die Konservativen größtenteils selbst zu verantworten. Es gibt keine gesellschaftliche Gruppe, die einen größeren Beitrag zum allgemeinen Werteverlust geleistet hat, als die von Bild angeführten und aus dem konservativen Lager unterstützten privaten Medien. Die wildgewordene Globalisierung bringt nicht nur unmittelbar vor unserer Haustür sozialen Zündstoff mit sich, sondern sie wird mittelfristig eine weitere Verschärfung der Klimaproblematik und des Raubbaus an globalen Ressourcen hervorrufen. Die aktuelle demographische Entwicklung dadurch stoppen zu wollen, indem man Bevölkerungswachstum anstrebt, ist angesichts der Übervölkerung unseres Planeten und der Rohstoffknappheit einfach unverantwortlich.
Aber was rege ich mich auf. Die Bild-Leser werden bestimmt darauf hereinfallen. Und sie haben nichts besseres verdient.
Der Leser, dem meine pointierte und einseitige Kritik zu wenig bietet, kann hier eine fundiertere Meinung finden.
fely - 15. Nov, 12:03