Drei Hunde für Charlie
Charlie, der Rauhhaardackel vom Merkelhof, läuft meistens frei herum. Er hat sich nach und nach mit meinen Hunden angefreundet und kommt neuerdings gar mit, wenn wir aufs Feld hinauslaufen.
Die Sache hat aber einen Haken. Die Kleinen sind mittlerweile ausgewachsen und wiegen mit Bonny zusammen genausoviel wie ich, wobei sie in puncto Bodenhaftung wohl das Anderthalbfache erreichen. Wenn sie anfangen zu ziehen oder sich zu balgen, was in Charlies Anwesenheit garantiert passiert, kriege ich trotz Wanderschuhe Probleme.
Also habe ich seit gestern angefangen, den Charlie mit an die Leine zu nehmen, wobei ich dazu den Karabiner am anderen Ende von Rickys Leine benutze. So läuft er brav mit, der Charlie, als hätte er das in unserer Gesellschaft schon immer getan.
Auf dem Rückweg liefere ich ihn dann bei den Merkels wieder ab, sonst folgt er mir durchs ganze Dorf bis zu unserem Tor.
Die Leute im Dorf meinen wohl, ich verdiene mein Geld mit dem Ausführen von Hunden. Macht mir nichts aus. In einem anderen Dorf in Norddeutschland haben die Nachbarn lange geglaubt, ich wäre Zimmermann.
Die Sache hat aber einen Haken. Die Kleinen sind mittlerweile ausgewachsen und wiegen mit Bonny zusammen genausoviel wie ich, wobei sie in puncto Bodenhaftung wohl das Anderthalbfache erreichen. Wenn sie anfangen zu ziehen oder sich zu balgen, was in Charlies Anwesenheit garantiert passiert, kriege ich trotz Wanderschuhe Probleme.
Also habe ich seit gestern angefangen, den Charlie mit an die Leine zu nehmen, wobei ich dazu den Karabiner am anderen Ende von Rickys Leine benutze. So läuft er brav mit, der Charlie, als hätte er das in unserer Gesellschaft schon immer getan.
Auf dem Rückweg liefere ich ihn dann bei den Merkels wieder ab, sonst folgt er mir durchs ganze Dorf bis zu unserem Tor.
Die Leute im Dorf meinen wohl, ich verdiene mein Geld mit dem Ausführen von Hunden. Macht mir nichts aus. In einem anderen Dorf in Norddeutschland haben die Nachbarn lange geglaubt, ich wäre Zimmermann.
fely - 15. Mai, 11:01